Unter dem Begriff Buchhandel versteht man den Vertrieb von Büchern, Druckwerken und anderen Medien. Die Typische Vetriebsform ist das Ladengeschäft, auch Buchhandlung genannt. Fachlich wird zwischen herstellendem Verlagsbuchhandel, dem Buchgroßhandel (Zwischenbuchhandel) und dem Bucheinzelhandel, den man als Sortimentsbuchhandel bezeichnet unterschieden. Bücher gelten als Kulturgut und haben eine Sonderstellung, welche durch die Buchpreisbindung und den ermäßigten Mehrwertsteuersatz unterstützt wird. In Buchhandlungen werden Endkunden beraten und haben die Möglichkeit Bücher zu kaufen. Titel die nicht vorrätig sind können dort auch bestellt werden. Es gibt auch Buchhandlungen die sich auf bestimmte Literatur spezialisiert haben, wie beispielsweise Kunstbuchhandlungen oder Fachbuchhandlungen. Der Sortimentsbuchhändler bezieht seine Ware direkt beim Verlag und beim Buchgroßhandel. Versandbuchhandlungen haben in der Regel kein eigenes Ladengeschäft. Für das Sortiment wird meist in Prospektbeilagen, durch Anzeigen, Bestandskataloge oder im Internet geworben. Die Kunden erhalten die bestellten Bücher auf dem Postweg. Ein Antiquariat ist ein Geschäft, welches auf alte und gebrauchte Bücher, sowie alte Druckerzeugnisse spezialisiert ist. Die Bahnhofsbuchhandlungen sind speziell auf die Bedürfnissen von Reisenden ausgerichtet und in Bahnhöfen oder Flughafen zu finden.
Auf der Seite des Internetportals regionale-branchen-auskunft.de findet man viele Unternehmen zum Beispiel in Köln, Essen, München, Dresden, Hamburg oder Freiburg, die sich mit dem Vertrieb von Büchern, also dem Bücher Einzelhandel, befassen.
Für weitere Informationen zum Thema Bücher kann man diese Internetseite besuchen.