Psychokinesiologie

Die Psychokinesiologie ist ein Teilgebiet der angewandten Kinesiologie, es handelt sich dabei um ein alternativmedizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept, das im Bereich der Körper- und Psychotherapie anzusiedeln ist. Psychokinesiologie soll im Unterbewusstsein gespeicherte emotionale Konflikte an die Oberfläche bringen und therapieren. Unter Zuhilfenahme manueller Muskeltests wird eine Diagnose erstellt, anhand der eine Thearapie festgelegt wird. Psychokinesiologie wird beispielsweise in Schwelm, Kempten, Duisburg, Karlstein, Waltrop, München, Hannover und Königs Wusterhausen praktiziert. Grundlage der kinesiologischen Muskeltests ist die Annahme, dass die Muskelspannung Informationen über den Gesundheitszustand des Körpers enthält und sich gesundheitliche Beschwerden an der Schwäche bestimmter Muskelgruppen ablesen lassen. Die Psychokinesiologie geht davon aus, dass Muskeln auf Stress und Belastungen mit einem Nachgeben reagieren, das vom autonomen Nervensystem hervorgerufen wird. Diese Erstreaktion der Muskeln soll nicht willentlich kontrolliert oder beeinflusst werden können. Beim Test wird der Patient mit Informationen oder Emotionen konfrontiert, während der Kinesiologe für einen Moment Druck auf einen bestimmten Muskel ausübt. Je nachdem ob der betreffende Muskel stark bleibt oder kurzzeitig nachgiebig wird, leitet sich eine Antwort auf die vorher festgelegte Fragestellung ab. In der Psychokinesiologie soll der Patient in seiner Ganzheitlichkeit behandelt werden. Befunde werden nicht einzeln, sondern im gesamten Kontext von emotionalen und mentalen Einflüssen und Abhängigkeiten gesehen.

Ähnliche Themenbereiche wie Psychosomatik, Psychogenese und Psychologische Beratung können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Eine Bedeutungserklärung, die Wortherkunft und Übersetzungen des Begriffs Kinesiologie sind hier zu finden.

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