Bereits in der Antike wurden große Mengen Eis aus den Bergen in die Städte transportiert, um Lebensmittel länger lagern zu können. Die Lebensmittel wurden zusammen mit dem Eis in so genannten Eiskellern aufbewahrt. Bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden hölzerne Eisschränke verwendet. Diese Eisschränke wurden mit Eis aus einer Fabrik oder einem Teich bestückt. Bei diesen frühen Kühlschränken wurde oben zerkleinertes Eis eingefüllt und unten das Wasser gesammelt. In der Mitte ist eine Kammer mit dem Kühlgut, die durch eine Tür verschlossen wird. Die ersten Kühlschränke, wie man sie heutzutage kennt, enthielten Ammoniak, Methylchlorid oder Schwefeldioxid. Dadurch konnten diese Kühlschränke allerdings noch giftige Gase oder Verpuffungen verursachen. Der stromlose Eisschrank wurde mit der Verbreitung der Elektrizität nach und nach durch moderne Kühlschränke abgelöst.
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