Waren Kalender zunächst wohl auf rein zyklische Phänomene beschränkt, entwickelten sich mit der Zeit auch lineare Strukturen. Dazu gehören Kalender mit fortlaufenden Jahreszählungen, unter anderem für die Geschichtsschreibung oder die Statistiken von Tempeln und Palästen. Hierzu war es nötig, einen Anfangszeitpunkt der Zählung festzulegen und dies konnten sowohl historische Ereignisse sein (wie der Beginn einer Königsherrschaft), als auch mythologische Begebenheiten wie die Erschaffung der Welt). Der jeweilige Anfangszeitpunkt eines Kalendersystems wird in der Chronologie Epoche genannt. Geschäfte die zahlreiche Kalender führen sind zum Beispiel in Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Darmstadt, Gießen und Gelsenkirchen zu finden. Der Maya- Kalender ist als Astronomischer Kalender das historische Kalendersystem der Maya und auch der am weitesten entwickelte Kalender der mesoamerikanischen Ureinwohner. Die Maya benutzten für rituelle und zivile Zwecke nebeneinander verschiedene Kalender, die auf einer Tageszählung im Zwanzigersystem beruhen und bis heute viele Fragen aufwerfen. Der rituelle Tzolkin-Kalender, der zivile Haab-Kalender und die Lange Zählung bildeten das Kalendersystem der Mayas. Mit der langen Zählung können längere Zeiträume erfasst werden, die für Himmelsbeobachtungen und Astronomie der Maya eine große Rolle spielten. Die Kombinationen von Tzolkin- und Haab-Daten wiederholen sich nach einer 52 Jahre dauernden Kalenderrunde und die gegenwärtige Periode des Maya-Kalenders endet nach heutigen Umrechnungen am 21. oder 23. Dezember 2012. Viele Themen, die im Internet kontrovers diskutiert werden, werden des öfteren auch in Zusammenhang mit dem Dezember 2012 gebracht, zum Beispiel Planet X (Nibiru), Fema- Lager und Wettermanipulation.
Ähnliche Rubriken sind unter Bürobedarf, Verlage und Adventskalender zu finden. Noch mehr Informationen zu Kalendern und eine Übersicht über verschiedene Kalenderstile, sind im Internet zum Beispiel hier zu finden.