In Kaffeeröstereien werden verschiedene Sorten Rohkaffee verarbeitet, oftmals Arabica-Kaffee von kleinen Plantagen aus dem Hochland. Besonders wichtig für die Kaffeeröstereien sind die Kaffees aus den Herkunftsländern Kenia, Äthiopien, Honduras und Guatemala, aber auch Costa Rica, El Salvador, Kolumbien und Nicaragua. Zu den Raritäten in den Kaffeeröstereien gehören die Sorten Kopi Luwak und Jamaika blue mountain, sowie Kaffees aus Hawaii, Haiti und Galapagos. Insgesamt sind in vielen Röstereien über 20 Sorten im Angebot, auch spezielle Sorten aus Fairem Handel und ökologischem Anbau. Kaffeeröstereien finden sich beispielsweise in Offenburg, Lüneburg, München, Frankfurt und Wiesbaden. Die von Hand gepflückten Kaffeebohnen werden in der Regel im Ursprungsland gewaschen, getrocknet und weiter aufbereitet und der anschließende Transport erfolgt in luftdurchlässigen Jutesäcken oder Sisalsäcken. Bei speziellen Kaffeesorten erfolgt der Transport auch in Holzfässern. Für den Röstvorgang werden die Kaffeebohnen oftmals in einem so genannten Trommelröster gegeben. Die Bohnen werden darin im traditionellen Verfahren bei Temperaturen zwischen 200 und 220 Grad Celsius langsam erhitzt, um unerwünschte Stoffe herauszurösten. Um die Geschmacksvielfalt der einzelnen Provenienzen zu erhalten, wird relativ hell geröstet, wodurch der Kaffee auch ohne chemische Behandlung mild und bekömmlich wird.
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