Holzbau oder Holzbauweise bezeichnet im Allgemeinen die Nutzung des regenerativen Baustoffes Holz im Bauwesen. Dabei steht die Erstellung von Bauwerken im Mittelpunkt. Der Holzbau ist ein sehr altes und eigenständiges Fachgebiet im Bauwesen. Mit seinen spezifischen Techniken und Werkstoffe grenzt sich der Holzbau vom Mauerwerksbau, dem Stahlbetonbau und dem Stahlbau ab. Unterschieden wird des Weiteren zwischen dem althergebrachten Holzbau des Zimmermanns und dem Ingenieurholzbau. Unternehmen die in den verschiedenen Bereichen des Holzbau tätig sind bieten ihre Dienste unter anderem in Hamburg, Dinslaken, Wuppertal, Köln, München und Berlin an. Der Holzbau wird vielfach in Kombination mit anderen Bautechniken angewendet und so gibt es zum Beispiel Holzdachstühle auf gemauerten Gebäuden oder Betonbauwerken sowie Holzbalkendecken im Mauerwerksbau. Innerhalb des Holzbaus haben sich unterschiedliche Bauweisen entwickelt, wie zum Beispiel die Massivbauweise. Dabei bestehen die Wände beim traditionellen Blockbau aus geschichteten Stämmen oder Balken und auch beim modernen Massivholzbau bestehen die Wände aus massivem Holz. Weitere Techniken des Holzbaus sind Skelettbauweise (beim Fachwerkhaus), Holzrahmenbauweise und der Holztafelbau. An vielen unterschiedlichen Hochschulen werden heutzutage im Bereich Holztechnik oder Holzbau Diplomstudiengänge und Vertiefungsstudiengänge angeboten. Die Studiengänge behandeln in der Regel den Bereich des Bauingenieurwesens. Angebote diesbezüglich finden sich beispielsweise bei der Technischen Universität Dresden, der Technischen Universität Braunschweig, der Universität Karlsruhe, der Technischen Fachhochschule Berlin und der TU- München.
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