Hebamme, ist die Berufsbezeichnung für Frauen, die während der Schwangerschaft, der Geburt und am Wochenbett die Betreuung von Mutter und Kind übernehmen. Die korrekte Berufsbezeichnung für Männer in diesem Beruf in Deutschland ist Entbindungspfleger, in Österreich Hebamme. Bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft können Hebammen, abgesehen von den Ultraschalluntersuchungen, die übliche Schwangerschaftsvorsorge anbieten, wie sie auch vom Gynäkologen angeboten werden. Auch bei Schwangerschaftsbeschwerden bieten Hebammen den Schwangeren vielseitige Beratung und Hilfestellungen. Dazu zählen neben den körperlichen Beschwerden, wie beispielsweise Rückenschmerzen oder Schlaflosigkeit natürlich auch die psychischen, wie allgemeine Angstzustände im Zusammenhang mit der Geburt oder die Aufarbeitung von traumatischen Geburtserlebnissen. In Geburtsvorbereitungskursen geben Hebammen vielseitige Informationen und praktische Übungen zu Entspannungs- und Atemtechniken, die bei der Geburt hilfreich sein können. Eine Hebamme leitet die Geburt ohne Arzt, dieser darf nur im Notfall eine Geburt ohne Hebamme durchführen. Die Hebamme unterstützt Frau bei der Verarbeitung der Wehen und muss erkennen, wenn medizinisches Eingreifen nötig wird. Bei einer Spontangeburt sollte die Hebamme in der Lage sein, auf besondere Wünsche, wie zum Beispiel die Geburtsstellung, einzugehen.
In dem Internetportal regionale-branchen-auskunft.de findet man viele Hebammen in Köln, sowie vielen anderen Städten, wie Bonn, Dresden, Bremen oder Hamburg.
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