Im engeren Sinne wird eine Substanz in der Regel als Gas bezeichnet, wenn sie bereits unter Standardbedingungen in seinem gasförmigen Aggregatzustand vorliegt. Allgemein bezeichnet man den gasförmigen Zustand jeder bekannten Substanz als Gas, unabhängig von der Temperatur die nötig ist, um den gasförmigen Zustand zu erreichen. Hersteller und Lieferanten der unterschiedlichsten Gase finden sich beispielsweise in den Städten Rottenburg, Nürnberg, Freiburg, Kiel, Essen und Köln. Um eine möglichst große Menge an Gas in einem Behälter zu speichern, also eine hohe Dichte zu erhalten, wird das Gas stark komprimiert, wobei für eine höchstmögliche Druckbelastbarkeit der Behälter meist zylinderförmige oder kugelförmige Druckbehälter (Gasflaschen) eingesetzt werden. Gaskessel oder Gasometer sind spezielle Niederdruckspeicher mit großem geometrischen Volumen, doch aufgrund des geringen Drucks (kleiner als ein bar) ist die gespeicherte Menge unbedeutend. Gasversorger speichern das Gas in den meisten Fällen im bestehenden Leitungsnetz indem sie Hochdruckleitungen mit sehr großer Nennweite einsetzen. Den Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand bezeichnet man oberhalb des Siedepunktes als Verdampfung. Tritt der Übergang unterhalb des Siedepunktes auf, spricht man von einer Verdunstung. Den umgekehrten Übergang vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand bezeichnet man als Kondensation.
Lern- und Lehrmaterialien zum Thema Gase und eine Tabellensammlung der Chemie mit der Dichte gasförmiger Stoffe findet man hier.