Für die Durchführung von Coaching gibt es keine speziellen gesetzlichen Regelungen, weshalb sich die strenge Qualitätssicherung vor allem auf der Verbandsebene etabliert hat. Die verschiedenen Coachingverbände der heutigen Zeit haben eigene Ausbildungsgrundsätze entwickelt und bieten entsprechende Zertifizierungen für die Coaches an. Voraussetzung für eine Zertifizierung als Coach ist in den meisten Fällen eine qualifizierte Coachingausbildung. Eine entsprechende Berufspraxis und die Teilnahme an einer festgelegten Zahl von Supervisionssitzungen wird ebenfalls verlangt. Verbandsübergreifende Zertifizierungverfahren für das Coaching gibt es derzeit noch nicht. Anbieter von professionellem Coaching sind zum Beispiel in Neustadt, Berlin, Aachen, Mainz und Frankfurt zu finden. Die Qualität der jeweiligen Coachingmaßnahme kann oftmals anhand der drei Qualitätsdimensionen Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität festgestellt werden. Die Strukturqualität eines Coaching umfasst Merkmale wie Qualifikation und Erfahrungen des Coaches, Qualität der Arbeitsmittel und Methoden, die Existenz organisatorischer Regelungen und Umfang des Coachingangebotes. Prozessqualität wird hingegen gemessen an der Qualität der Leistungserbringung des Coachings und berücksichtigt werden dabei auch verschiedene Aspekte wie Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Transparenz, Kommunikation und externe Vernetzung. Die Ergebnisqualität misst die mit dem Coaching erzielten Ergebnisse als die am Coachingnehmer oder seinem Verhalten bewirkten Veränderungen und bestimmt somit die Wirksamkeit und den Erfolg der Leistung.
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