Einerseits dient die moderne Bekleidung der Menschen dem Schutz vor belastenden Umwelteinflüssen, andererseits dient die Kleidung in ihrer jeweiligen Gestaltung der nonverbalen Kommunikation. Aus diesen Gründen hat sich die Bekleidung entsprechend der klimatischen, individuellen und modischen Bedürfnisse des Menschen kultur- und zeitabhängig sehr unterschiedlich entwickelt. Reine Schmuckgegenstände hingegen zählen im Allgemeinen nicht zur Kleidung, im engeren Sinne auch nicht das Accessoire (es zählt als "Beiwerk" zur jeweiligen Kleidung). Hersteller und Händler unterschiedlichster Bekleidung sind in vielen Städten ansässig, wie beispielsweise in Berlin, Hamburg, Mönchengladbach, Dortmund und Bonn. Kleidung soll in ihrer praktischen Funktion den Menschen vor Unterkühlung und Erfrierung (etwa durch Kälte, Nässe oder Wind) und vor einem Hitzeschaden oder Sonnenbrand (durch Wärmestrahlung und UV- Licht) schützen und gleichzeitig die Verdunstung des Schweißes beim Schwitzen nach Möglichkeit nicht behindern. Weitergehenden Schutz vor besonderen Risiken bietet spezielle, heutzutage meist normierte Schutzkleidung wie die schusshemmende Weste (auch kugelsichere Weste oder ballistische Schutzweste genannt), die Schnittschutzhose für Arbeiten mit der Motorsäge, die Hitzeschutzkleidung oder der Chemieschutzanzug.
Zahlreiche Fotos unterschiedlichster Bekleidungsstücke sind im Internet zum Beispiel hier zu finden.