Dolmetscher übermitteln fremdgesprochene Sprachen in die eigene Sprache oder auch in andere Sprachen mündlich. Berufsbezeichnungen Dolmetscher und Konferenzdolmetscher sind nicht geschützt und erfordern keine einheitliche Prüfung, geschützt dagegen sind Bezeichnungen wie vereeidigter Dolmetscher oder öffentlich bestellter Dolmetscher. Es gibt unterschiedliche Dolmetscherarten, wie beispielsweise Simultandolmetschen, Konferenzdolmetschen, Konsekutivdolmetschen, Gebärdensprachdolmetschen. Konferenzdolmetschen findet Anwendung in unterschiedlichen Bereichen, wie z.B. Kongressen, Konferenzen, internationalen Gipfeln. Dort wird simultan aber auch konsekutiv übersetzt, was zeitversetztes Übersetzen bedeutet. Die Texte die übersetzt werden, besitzen eine unterschiedliche Länge, hängen aber mit einem wesentlich längeren Abschnitt zusammen. Diese Dolmetscherform wird heute kaum noch verwendet, mit Ausnahme bei Tischreden, Filmpremieren, Autorenlesungen. Gerichte besitzen keine eigenen Sprachmittler, deswegen werden eigenständige Gerichtsdolmetscher oder extern arbeitende Gerichtsdolmetscher beauftragt. Der Dolmetscher hört bei der Dolmetscherform Simultandolmetscher den Redner über den eigenen Kopfhörer, kann aber auch von anderen Teilnehmern über Kopfhörer gehört werden. Diese Form erfordert eine hohe Konzentration und kann sehr anstrengend sein, deswegen wird in Teams gearbeitet.
Dolmetscher arbeiten bundesweit in Städten wie Chemnitz, Dortmund, Berlin, Euskirchen, Stuttgart, Münster, Bonn, Düsseldorf.
Mehr Informationen über Dolmetscher werden über diese Internetpräsenz bereitgestellt.