Der Versandhandel wird auch als Mailorder bezeichnet und ist eine Art des Einzelhandels, bei dem die Produkte zum Beispiel per Katalog, Prospekt, Internet, Fernsehen oder Vertreter angeboten werden. Die Kunden erhalten die mündlich, schriftlich oder online bestellten Produkte von einem Versandservice. Die Bezahlung der Waren kann per Kreditkarte, Nachnahme, Vorabüberweisung, Lastschrift oder auf Rechnung erfolgen. Der Versandhandel fällt in Deutschland unter das Fernabsatzrecht. In der heutigen Zeit sind fast alle Versandhändler im Internet zu finden. Man unterscheidet im Versandhandel grundsätzlich zwischen B2C, einem Handel, der sich direkt an den privaten Verbraucher richtet und B2B, die Versandhändler, die sich an Unternehmenskunden richten. Weiterhin kann nach dem Sortiment unterschieden werden, wie Spezialversender, Versandhandelsunternehmen, die sich auf eine bestimmte Warengruppe spezialisiert haben oder Universalversendern, die meist mit saisonal erscheinenden Katalogen, ein ganzes Warenhaussortiment, mit beispielsweise Kleidung, Unterhaltungselektronik und Möbeln anbieten. Bei der Zustellung, der Produkte, Logistikdienstleister an die Endabnehmer unterscheidet sich die Privatkundenlogistik von der Handelslogistik durch die Herausforderungen der so genannten letzten Meile zum Kunden.
Versandhändler sind in Städten, wie Ulm, Essen, Dresden, Berlin, Hamburg und freilich auch in Köln, ansässig.
Ähnliche Themenbereiche wie Verlage, Weinversand und Paketversand können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Rechtliche Informationen zum Versandhandel findet man beispielsweise auf dieser Internetseite.
