Es gibt zahlreiche verschiedenen Verlagsformen wie etwa den Buchverlag (auch Fachbuchverlag), den Zeitungsverlag, den Hörbuchverlag, den Softwareverlag und den Anzeigenverlag. Des Weiteren existieren auch noch Verlage für Sondergebiete, zum Beispiel Formularverlag (für Formulare), Loseblattverlag (für Loseblattsammlungen) und Kalenderverlag (für Kalender). Für die eigene und andere Branchen werden beispielsweise Fachblätter und Werbeblätter sowie bedruckte Tüten, die der Einzelhandel mit Firmeneindruck beziehen beziehungsweise stempeln kann, produziert. Unterschiedlichste Verlage sind beispielsweise in den Städten Karlsruhe, Hamburg, Bielefeld, Frankfurt, Hannover und Aachen ansässig. Auf Verlagsseite spielen für viele Werbematerialien Persönlichkeitsrecht und Bildnisschutzrecht, sowie die Nutzung von Zitaten aus verschiedenen offiziellen Presserezensionen eine wichtige Rolle, denn das Urheberrecht setzt, wie in den vervielfältigten Verlagsprodukten, auch hier Grenzen. Vertreter, Messen, Positionierung der Produkte im Handel und Blickfänger sind auch in der Branche der Verlage übliche Schlagworte. Vor einigen Jahren haben sich zahlreiche Marketingleiter und Werbeleiter aus 32 unterschiedlichen Verlagen zum Zwecke von unabhängigem, verlagsübergreifendem Erfahrungsaustausch, Seminaren und einer dauerhaften Kooperation mit dem Börsenverein zusammengeschlossen. Auch zunehmend in Verlagen angestellte Juristen haben sich zusammengeschlossen.
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