Ein Heizungsbauer hat in erster Linie die Aufgabe, Heizungsanlagen sowie Lüftungsanlagen in Gebäuden zu montieren und zu warten, wobei die korrekte Berufsbezeichnung in Deutschland früher Zentralheizungs- und Lüftungsbauer lautete. In Österreich wird der Beruf als Sanitär- und Klimatechniker bezeichnet und die Heizungsinstallation ist ein Teilbereich des Berufsbildes Sanitär- und Klimatechniker. Unternehmen, die sich mit dem Lüftungsbau beschäftigen, sind unter anderem in Schwerin, Duisburg, Karlsruhe, Münster, Wuppertal und Düsseldorf ansässig. Die Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer dauerte dreieinhalb Jahre, endete mit dem Abschluss als Geselle und wurde nach dem dualen Prinzip durchgeführt, also einerseits im Ausbildungsbetrieb und andererseits an einer Staatlichen Berufsschule. Ein Zentralheizungs- und Lüftungsbauer der den Gesellenabschluss erfolgreich abgelegt hat, hat mehrere Möglichkeiten, sich beruflich weiterzubilden, beispielsweise wenn er weiterhin eine rein praxisorientierte Tätigkeit anstrebt, besteht die Möglichkeit der Weiterbildung zum Kundendiensttechniker.
Informationen über eine Lüftungsanlage findet man im WorldWideWeb zum Beispiel bei dieser Internetpräsenz.