Laminatfußböden imitieren in den meisten Fällen das Aussehen eines anderen Bodenbelages (meist Parkett), bestehen allerdings aus einer Trägerschicht aus Kunststoff, die mit einer dünnen Dekorschicht verziert und versiegelt wird. Ein solcher Laminatfußboden ist, verglichen mit beispielsweise Parkett oder Fliesen, sehr preiswert und leicht zu verlegen. Unternehmen die hochwertiges Laminat produzieren und vertreiben finden sich zum Beispiel in Ludwigshafen, Köln, Ludwigsburg, Wiesbaden und Berlin. Laminatfußböden sind in der Regel in verschiedenen Paneelstärken und mit unterschiedlicher Abriebfestigkeit (gekennzeichnet durch die Nutzungsklasse) erhältlich. Preiswertere Laminate sind oftmals relativ dünn, haben ein verhältnismäßig einfaches Dekor und sind empfindlicher gegen Abrieb und Feuchtigkeit (besonders in den Stoßkanten zwischen zwei Paneelen) als teurere Produkte. Hochwertige Laminate dagegen imitieren mit Strukturprägungen (zur Nachbildung einer gemaserten Holzoberfläche) und V- Fugen zwischen den Paneelen sehr realistisch das Aussehen eines echten Parkettbodens oder auch von Steinböden. Aufwändige Oberflächenversiegelungen ermöglichen den Einsatz von Laminat in der heutigen Zeit auch auf hochbelasteten Fußböden wie beispielsweise in Diskotheken und Gaststätten.
Ausführlichere Informationen rund um das Thema Laminat finden sich im WorldWideWeb zum Beispiel bei Wikipedia.