Aufgabe der Klimatechnik ist es in der Regel, Temperatur, Luftfeuchte und Luftqualität in einem bestimmten Raum auf die gewünschten Werte zu regeln und das unabhängig von Schwankungen der jeweiligen Umgebungsbedingungen durch benachbarte Räume oder Außenluft. Für diese Regulierungen dienen diverse Maschinen und Einrichtungen, so genannte Klimaanlagen, die mit geeigneter Luftführung Wärme abführen (kühlen) oder zuführen (heizen), die Feuchtigkeit steigern (befeuchten) oder absenken (entfeuchten) und die eingesetzten Medien (Luft, Wasser, Kühlflüssigkeit) transportieren. Firmen die verschiedene Produkte der Klimatechnik herstellen, vertreiben und installieren sind zum Beispiel in Wiesbaden, Hamburg, Schwerin, Berlin und Karlsruhe ansässig. Die Klimatechnik findet in der heutigen Zeit in vielen verschiedenen Gebieten, wie Bürogebäuden und Wohngebäuden, Lagerhäusern, Gewächshäusern, Kfz oder Klimakammern eine Anwendung. Für die Raumluft in Büroräumen gilt in Deutschland beispielsweise eine Temperatur der Raumluft zwischen 19 und 27 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit muss zwischen 20 und 70 Prozent liegen und die Luftbewegung sollte fast nicht wahrnehmbar (zugfrei) sein. Für das Raumklima und der Kategorisierung der Luftschadstoffe, tritt ab Oktober 2009 die EN 13779 in Kraft, von der Neubauten und Gebäude über 20 Jahre betroffen sind.
Ausführlichere Informationen rund um das Thema Klimatechnik finden sich im WorldWideWeb zum Beispiel in dem Artikel "Energieeinsparung in der Klimatechnik" aus einem entsprechenden Fachjournal.