Geburtshäuser sind von Hebammen betreute selbständige und außerklinische Einrichtungen, in denen Frauen vor, während und nach einer Geburt betreut werden können. Das erste Geburtshaus in Deutschland wurde 1985 eröffnet, im Jahr 2005 existierten dann schon rund einhundert. Ziel eines Geburtshauses ist es, Schwangere und Paare während der Schwangerschaft, der Geburt und der ersten Zeit mit dem Säugling umfassend und persönlich zu begleiten. Ein Geburtshaus grenzt sich bewusst von Kliniken ab und will Frauen unter anderem dabei unterstützen, bewusst sowie seelisch und geistig gesund mit ihrer Schwangerschaft, der Geburt und ihrem Neugeborenen umzugehen. Die Geburt erfolgt in diesen Einrichtungen oft ambulant unter der Leitung einer Hebamme, nach einem normalen Geburtsverlauf kehren Mutter und Kind bereits nach wenigen Stunden in die eigene Wohnung zurück. In der Folgezeit werden beide von der Nachsorgehebamme betreut. In vielen Geburtshäusern werden Informationsveranstaltungen, zu Themen wie Geburtsvorbereitung oder Leben mit Kindern und auch Kurse, wie Rückbildungsgymnastik angeboten.
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