In der Haustechnik liefert das Wasserwerk mit Wasserfilter Trinkwasser, welches den Qualitätsanforderungen der DIN 2000 entspricht; insbesondere ist es danach auch frei von festen und Feinstpartikeln. Auf dem Weg zur Hausinstallation können sich jedoch so genannte Inkrustationen von den Rohren lösen und in die Wasserleitung gelangen. Außerdem ist es auch möglich, dass in Neubaugebieten oder bei Arbeiten am öffentlichen Netz Sand und andere Verschmutzungen in die Hausanschlussleitung gelangen. Damit diese Einschwemmungen in der Hausanschlussleitung keine Schäden verursachen, sind entsprechend den Richtlinien der DIN 1988 für metallische Rohre pflichtgemäß und für Kunststoffrohre empfohlenermaßen Filter nach DIN 19632 einzubauen. Diese speziellen Filter, auch Feinstfilter genannt, werden im Hausanschlussraum zwischen dem Wasserzähler und dem Druckminderer installiert, wodurch die metallenen Rohre vor diversen Korrosionserscheinungen wie Lochfraß, mit möglich folgendem Rohrbruch, geschützt werden. Des Weiteren setzen sich auch die Armaturen nicht zu und bleiben funktionsfähig. Im Wesentlichen gibt es zwei Filterbauarten, rückspülbare und nicht- rückspülbare Filter, sowie solche mit automatischer Anzeige aufgrund des größer werdenden Differenzdrucks des sich zusetzenden Filters.
Unternehmen die sich mit Filtertechnik beschäftigen sind unter anderem in den Städten Hamburg, Dresden, Wassenberg, Friedrichshafen und Aachen zu finden.
Zeitungsartikel zum Thema Filtertechnik finden sich hier.