Man kann die Betonsorten nach verschiedenen Kriterien unterscheiden, wie zum Beispiel nach der Herstellung. Dazu gehört der Baustellenbeton, ein Beton, der in einem eigenen Werk direkt auf der Baustelle hergestellt wird. Im Gegensatz zu Transportbeton, der auf der Baustelle mit Mischfahrzeugen von einer stationären Anlage angeliefert wird. Zu Beton der nach dem Einbau unterschieden wird gehört der Spritzbeton, ein Beton, der mit Druckluft in Rohrleitungen oder Schläuchen zu einer Spritzdüse gefördert wird. Dort angekommen wird der Beton flächenartig aufgetragen und dadurch gleichzeitig verdichtet. Auch nach den jeweiligen Eigenschaften kann man den Beton unterteilen, wie etwa den Estrichbeton, ein Spezialbeton zur Herstellung von Fußbodenschichten in Gebäuden. Estrichbeton erfüllt besondere Anforderungen, so dass dünne Schichten von wenigen Zentimeter Dicke bei guten Oberflächeneigenschaften (vor allem Widerstandsfähigkeit und Glättbarkeit) hergestellt werden können. Zu den neueren Entwicklungen gehört der selbstverdichtende Beton, der durch geeignete Rezepturen oder Zusatzmittel ohne von außen zugeführte Verdichtungsenergie (Rütteln) auskommt. Dieser Beton wird auch abgekürzt als SVB (für selbstverdichtender Beton) oder SCC (für Self- Compacting Concrete) bezeichnet.
Produzenten und Händler von qualitativ hochwertigem Beton finden sich zum Beispiel in den Städten Celle, Köln, Haltern am See und Ratingen.
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