Eine Baumfällung ist notwendig, um nach der Zerlegung das Holz weiter zu verarbeiten. Diese Technik wurde entwickelt, um den Baum auf gewünschte Art und Weise zu fällen, um ihn dann anschließend abzuschleppen. Verschiedene Techniken werden angewendet um einen Baum zu schneiden, damit auch ein Problembaum leicht mit einer Motorsäge gefällt werden kann. Der Baum wird nicht umgesägt, sondern gekeilt und gefällt. Um das eigene Leben und das Leben anderer zu schützen ist eine Ausbildung zum Forstwirtschaft dringend notwendig. Zu beachten ist, dass der Bereich, der gefällt werden soll, abgesperrt wird. Verschiedene Faktoren spielen hier eine Rolle wie z.B. die Stelle wo sich der Baum befindet oder weil verschiedene Baumarten ein ganz anderes Fallverhalten haben. Deswegen sind die Sicherheitsfaktoren sehr wichtig und Personen im Umkreis der doppelten Baumlänge sollten durch einen lauten Ruf gewarnt werden. Baumfällungen dürfen nicht durchgeführt werden, wenn sich dicke Äste im Wind bewegen, weil das Fallverhalten der Bäume nicht kontrollierbar ist. Baumverletzungen sind ein hohes Risiko, weil durch offene Rindstellen oder Metallgegenstände in der Rinde die Sägekette schnell reisst. Fällt man in Wohngebieten, ist ein Brusthöhendurchmesser von über 20 cm dringend beim zuständigen Grünflächenamt erforderlich. Die Herzschnittfällung und die Haltebandfällung sind nur für Experten geeignet und sollten deshalb auch nur von ihnen durchgeführt werden. Damit der Baum sicher auf dem Boden landet, wird eine Fallkerbe gesetzt, um die Fallrichtung zu bestimmen.
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