Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der in die so genannten Akupunkturpunkte Nadeln gestochen werden. Der Begriff Akupunktur stammt von den lateinischen Wörtern acus, was Nadel und punctio, was das Stechen bedeutet. Diverse klinische Studien zeigen eine Wirksamkeit der Akupunktur unter anderem in der Prophylaxe von Migräneattacken und der Behandlung gonarthrosebedingter Knieschmerzen. Anbieter verschiedener Formen der Akupunktur sind zum Beispiel in Kassel, Karlsruhe, Berlin, Mainz, Hannover, Stuttgart und Hamburg zu finden. Die Akupunktur basiert, als Behandlungskonzept der traditionellen chinesischen Medizin, auf der Lehre von Yin und Yang. Später wurde diese Lehre durch die Fünf-Elemente-Lehre und die Lehre von den Meridianen ergänzt. Die Akupunktur verwendet drei Verfahren und zwar Einstechen von Nadeln in die Akupunkturpunkte, Erwärmen der Punkte (Moxibustion) und Massage der Punkte (Akupressur). In der Akupunktur werden rund 400 Akupunkturpunkte maßgeblich benutzt. Die Akupunkturpunkte sind auf den so genannten Meridianen angeordnet. Zur Vereinfachung wurde das heute gängige Modell von zwölf Hauptmeridianen eingeführt. Die Hauptmeridianedie sind jeweils spiegelbildlich auf beiden Körperseiten paarig angelegt und acht Extrameridiane und eine Reihe von so genannten Extrapunkten ergänzen dieses Modell der Akupunktur.
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